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Herzogtum Eborin

Die Insel Eborin ist ein Herzogtum des Königreich Dûriens. Sie liegt nord-östlich von Dûrien, und ist durch eine Schiffsfahrt von etwa einem Monat zu erreichen. Eborin gehört seit etwa 1000 Jahren zum Königreich Dûrien.
Zur Zeit wird die Insel von Herzog Rodrick von Waldau und seiner Frau Amalia regiert. Das herzögliche Paar residiert in der Hauptstadt Agea. Auf Eborin gibt es noch 3 weitere, große Städte.
Die bedeutenste Handelsstadt der Insel ist Arana, die am Fuße des Behemothgebirges liegt, ein Gebirgsgürtel, der die Insel von Westen nach Osten durchzieht und die nord von der Südseite trennt. Arana liegt nicht direkt am Meer, hat aber eine direkte Anbindung durch den Aran, der im Gebirge entspringt und bei Agea ins Meer mündet. Arana ist bekannt für ihre drei Brücken, die Sandsteinfeste und die Zollmagiergilde. Arana gehört genau genommen nicht mehr zum Herzogtum Eborin. Der König Dûriens hat Arana kürzlich zur Reichstadt erklärt. Es wird gemunkelt, dass er dem Herzog von Waldau nicht mehr traue, auch da dieser nicht genug Abgaben nach Dûrien schickt. Durch die Ernennung zur Reichsstadt kontrolliert der König und die Zollmagiergilde und kann dort seine Truppen verstärken.
Überhalb von Arana, am Echsensee, liegt die Stadt Raev. Sie ist von Weinbergen umgeben und für ihre magische Universität bekannt.
Auf der Südseite des Behemothgebirges gibt es nur eine große Stadt, die Stadt der Zwerge: Wildehaven. Der Nordteil der Insel ist gänzlich mit undurchdringbarem Dschungel bewachsen. In der Mündung des Elraki-Flußes ins Meer trohnt Wildehaven auf einem riesigen Felsen. Die Stadt ist die best befestigte auf der Insel, ist sie doch von Wasser umspühlt und durch fünf ringförmig angelegte Befestigungsanlagen beschützt. Die Zwerge Wildehaven sehen sich nicht dem dûrischen König Untertan. Doch sie verhalten sich kooperativ und lassen ihn das nicht wissen.
Eborin ist ein sehr wohlhabendes Herzogtum, das von den Bodenschätzen im Gebirge wie von dem florierenden Handel lebt.
Die Chroniken von Eborin
Bevor die Eroberer aus Durien auf der Insel Eborin landeten, wurde diese von zwei
Drachen regiert.
Eborin war damals vollkommen von Dschungel bedeckt, wird aber in der Mitte durch das
Behemot- Gebirge getrennt. Beide Teile sind durch den riesigen Fluß Aran, verbunden.
Der nördliche Teil der Insel regierte der grüne Drache Elraki (zusammen mit seinem
Bruder Meraxes) über die Echsen und Trolle und wurde von seinen Untertanen als
Gottheit verehrt. Auf der Südseite der Insel hatte der schwarze Drache Tamoth sein
Hoheitsgebiet und gebat über die Echsen und Trolle dieser Seite. Die beiden
herrschenden Drachen waren regelmäßig in kleinere Kämpfe gegeneinander verwickelt,
welche sie mit Hilfe ihrer Streitmächte aus Echsen und Trollen ausfochten.
Landung der Entdecker aus Durien
Die Entdecker aus Durien landeten mit zwei Schiffen auf der Nordseite der Insel, die von
dem grünen Drachen Elraki beherrscht wurde. Doch die Echsen zeigten sich zunächst
nicht, und die Entdecker fanden eine fruchtbare Dschungelwelt vor. Spätestens nach der
Expedition zum Gebirge, dass die Nord- von der Südhälfte der Insel trennt, wurde
beschlossen, dass die Insel besiedelt werden soll: Das Gebirge war reich an Edelmetallen,
die sich „in glänzenden Adernetzen über die Bergrücken spannen, direkt an der
Oberfläche, funkelnd, als hätten sich dort die Sterne selbst niedergelassen (Chroniken der
Erschließung von Eborin, Hardarbrandt der Redselige, Band III)“.
So wurde auf den Befehlt des Herrschers von Durien die erste Siedlung gegründet, mit
dem Namen Agea.
Doch als die Insel eingehender erforscht wurde, fand man Spuren von Zivilisation, und
bald zeigten sich die Echsen den Siedlern. Der Kontakt war zu nächst spärlich, aber die
Echsen schienen nicht feindlich gesinnt zu sein. Die nächsten Jahre auf Eborin waren
friedlich, die Menschen bauten Agea immer weiter aus und fingen an, Bergbau zu
betreiben. Doch auf Durien und den andern Inseln hatte sich herumgesprochen, dass man
auf Eborin leicht Geld machen könne, dank der immensen Mengen an Bodenschätzen, die
dort vermutetet wurden. So strömten mehr und mehr Menschen nach Eborin, und eine
zweite Siedlung, an einem Sandsteinfelsen mitten im Dschungel, am Fuß der Berge entstand. Lange hatte sie keinen Namen, da es nur ein paar schnell zusammen
gezimmerte Holzhäuser waren, in denen die hausten, die ihr Glück beim Bergbau
versuchen wollten. Heute heißt sie Arana, benannt nach dem Fluss, an dem sie liegt, dem
Aran.
Beide Siedlungen wuchsen im schnellen Tempo, und das beobachtete der Drache Elraki,
Gott-König der Echsen, mit zunehmendem Unmut. Vermutlich war der verstärkte Bergbau
ein Auslöser, denn es waren ja seine Bodenschätze, die dort abgebaut wurden. Die
Siedler aus Dûrien wussten zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht mal, dass die Insel
eigentlich von einem ausgewachsenen grünen Drachen regiert wurde, sonst wären sie
wahrscheinlich anders vorgegangen. Auch fingen die Pelorpriester, die in Agea und Arana
sesshaft geworden waren, Tempel zu bauen und bekehrten manche der Echsenmenschen
zu ihrem Glauben, was den Drachen Elraki noch mehr gegen die Menschen aufbrachte. Er
schickte daraufhin einen seiner treusten Berater, den Echsenmenschen Sharrzak, als
Boten nach Agea. Da Eborin zu dieser Zeit noch keinen offiziellen Regenten besaß, war
der sogenannte „Inselaufseher“ die höchste Machtinstanz der Menschen auf der Kolonie.
Dieser Posten war von Tarmil vom Wall besetzt, und er residierte in Agea, was die Stadt
sozusagen zur inoffiziellen Hauptstadt von Eborin machte. Der Bote Elrakis überbrachte
Tarmil vom Wall die Botschaft des Drachen. Er, als einziger rechtmäßiger Herrscher über
die Insel, verlangte, dass alle Priester, die nicht ihn als ihren alleinigen Gott verehrten, die
Insel zu verlassen haben. Sollte diese Forderung nicht innerhalb von 14 Tagen ausgeführt
worden sein, würde Elraki die Siedlungen der Menschen angreifen, vernichten und dafür
sorgen, dass nie wieder einer von ihnen einen Fuß auf seine Insel stellte. Tarmil vom Wall
ließ die Nachrricht sogleich an den König von Dûrien übermitteln. Dieser reagierte mit dem
Befehl, die Truppen auf Eborin zu verstärken und Arana und Agea besser zu befestigen.
Darauf folgte das Unvermeidliche: Der grüne Drache Elraki erklärte den Siedlern aus
Dûrien den Krieg.
Die Drachenkriege
Zunächst sah es so aus, als würde es Elraki gelingen, die Siedler zurück in ihre Heimat
Dûrien zu treiben, wenn sie nicht das Pech hatten, im Kampf gegen die Armee des
Drachen zu fallen. Obwohl der durische König weitere Truppen auf die Insel schickte,
fielen viele seiner Männer im Dschungel, da die Echsen, Trolle und andere Wesen, die für
Elraki kämpften, sich dort sehr viel besser auskannten. Sie lockten die Truppen des
Königs immer wieder in die Wälder, aus denen sie nie wieder hervorkommen würden. „Mein Bruder Rakwil und ich waren nach dem Angriff als Wachen bei den Verwundeten
zurückgelassen worden. Der Rest unserer Truppe, 12 weitere, gut ausgebildete Kämpfer,
waren den Angreifern in den Dschungel gefolgt. Sie konnten noch nicht weit gekommen
sein, da hörten wir Kampfeslärm aus der Richtung, in die sie losgezogen waren. Wir
hörten ihre Schreie, bis sie schließlich verstummten. Der Dschungel hatte sie verschluckt,
wie schon so viele von uns vor ihnen. (Tagebücher des Ulfried von Tannwald, „Die
Drachenkriege, VI. Buch“).“
Doch der König von Dûrien gab sich nicht geschlagen. Er schickte mehr Magier und
Alchimisten nach Eborin, mit dem Auftrag, den Wald zu roden. Bald waren keine Soldaten
des Königs mehr im Dschungel zu finden, und die Magier machten sich gemeinsam mit
den Alchimisten daran, den Wald brandzuroden. Viele der Anhänger des Drachen wurden
von der Feuerwand überrascht, die sich über die gesamte Insel zog. Diejenigen, die es
überlebten, hatten auf freiem Feld wenig Chancen gegen die gut ausgebildeten Soldaten
des Königs. Viele flohen über das Gebirge auf die andere Seite der Insel. Es sah so aus,
als hätte der dûrische König es geschafft, die Südhälfte der Insel für sich zu beanspruchen
und das Echsenvolk zu schlagen. Trotzdem ließ er die Städte Agea und Arana weiter
befestigen. Dazu gehörte der Bau einer Festung auf dem Sandsteinfelsen am Aran, um
den Arana enstanden war. Auch wurde eine weitere Festung am Fuße des Gebirges, Burg
Drachentrutz, gebaut. Zwar ist in den meisten Chroniken zu lesen, dass der dûrische
König nichts von Tamoth, dem schwarzen Drachen, der die Nordseite jenseits des
Gebirges regierte, wusste, doch ich vermute, das er darüber im Bilde war. Das würde
zumindest den Bau der Festungen am Gebirgsrand erklären.
Gott-König Elraki wand sich in seiner Verzweiflung an Tamoth. Er selbst hatte sich in
seinem Tempel versteckt, dessen Lage den Siedlern noch unbekannt war. Diese hatten es
geschafft, beinah alle Echsen, Trolle und Kobolde Elrakis zu besiegen und wähnten sich in
Sicherheit. Die Truppen des Königs zogen durchs Land auf der Suche nach dem Versteck
des grünen Drachen, um ihn zur Strecke bringen zu können. Da Tamoth die Lage auf der
Südseite Eborins nicht gefiel, ließ er sich darauf ein, Elraki zu unterstützen.
Wahrscheinlich fürchtete er, dass, sobald Elraki gefallen war, auch die andere, seine Seite
der Insel erforscht werden sollte. Er schickte den Großteil seiner Streitmacht, bestehend
aus Behemoths, Trollen, Riesen, Echsen, Scheindrachen und Kobolden, über das
Gebirge. Der Angriff auf die Sandsteinfeste, Arana und Drachentrutz kam überraschend.
„Seit fast zwei Monaten herrscht wieder Frieden in unserem Eborin, doch heute Abend
scheint etwas in der Luft zu liegen. Der Boden bebt seit Mittag, in immer Stärker werden
Stößen. Da wir noch nicht lange hier siedeln, könnte es sich um Vulkanaktivitäten im Gebirge handeln. […] Keine Erdbeben. Durch mein Fernglas kann ich riesige, gehörte
Ungetüme erkennen, die auf unsere Festung zustürmen. Am Rand des Gebirges steigen
Rauchsäulen auf, sie haben wohl die Bergarbeiterdörfer in Brand gesetzt. Ich glaube
nicht, dass wir gegen diese Monster lange ankommen werden, ist doch ein gutes ¾ der
Armee auf der Suche nach Elraki (Prof. Dr. Hungzan: Der Fall von Drachentrutz)“ Da die
meisten Soldaten der dûrischen Armee damit beschäftigt waren, Elraki aufzuspüren,
waren beide Festungen nicht ausreichend besetzt. Doch es gelang ihnen, stand zu halten,
was dazu führte, dass die Armee Tamoths anfing, die Burgen zu belagern.
Währenddessen landete eine weite Truppe des Königs, bestehend nur aus Zwergen, auf
der Nordseite der Insel. Im Delta des Aran, auf einem großen, natürlichen Felsen, bauten
sie in kürzester Zeit eine gigantische Festung, während die Armee der Zwerge sich durch
den Dschungel hackte, auf der Suche nach dem schwarzen Drachen Tamoth.
• Der König schickt eine 600 köpfige Zwergenarmee nach Eborin, die auf Tamoths
(schwarzer Drache) Seite landet und ihn stellt und tötet
• Währenddessen haben die Menschen auf der Nordseite die Echsen
zurückgeschlagen und Elraki (grüner Drache) gestellt, der aber schwer verletzt über
das Behemot-Gebirge in den Aradyn-Dschungel, Tamoth (schwarzer Drache)
ehemaliges Herrschaftsgebiet, floh
• Nach dem der Drache sehr lange gesucht wurde, gingen Menschen und Zwerge
fest davon aus, das auch Elraki gestorben wäre
• Aus dem Heereslager der Zwerge ensteht die Festung Wildehaven
• Durch die vielen Rodungen besteht die Nordinsel zum größten Teil aus Wüste
• Die Menschen breiten sich auf der Nordseite aus, viele Dörfer enstehen und die
Städte Arana und Raev werden gegründet
• Zwischen den Echsen und Menschen wird Friede geschlossen, es herrscht die
ungeschriebene Regel, dass die Menschen nicht in den Urwald kommen und die
Echsen nicht auf die Nordseite
• Handel zwischen Wildehaven und Agea erblüht, es enstehen Umschlagepunkte für
Handelswahren auf der Südseite des Gebirge, der Friede besteht denoch
• Die Stadt Agea erblüht und wächst über ihre Stadtmauern hinaus
• Es herrschte 500 Jahre lang Frieden auf der Insel
• Wildehaven sieht sich immer mehr als freie Stadt, also nicht dem durischen König oder dem herzog von Eborin unterstellt, und erhebt Steuern auf die Einführung von
Waren in seine Stadt
• In Arana werden im Gegenzug ebenfalls Steuern auf Güter, die von Wildehaven
aus eingeführt werden, erlassen
• Arana wird von einer Echsenarmee unter der Führung eines grünen Drachen
angegriffen, dem Bruder von Elraki, Meraxes
• Die Belagerung wird erfolgreich abgewehrt, aber die Stadt erleidet erheblichen
Schaden, alles außerhalb der Stadtmauer ist zerstört
• Keiner weiss genau, was mit dem Drachen Meraxes geschehen ist, denn die
Helden, die auszogen, ihn zu töten, kehrten nicht zurück. Das Gebirge von
durchsucht, und man geht inzwischen davon aus, auch Meraxes müsse tot sein
• Kaum sind die Stadtmauern Aranas wieder aufgebaut, wird die Stadt von Orkus-
Kultisten angegriffen. Diese werde von einer Gruppe Kriegern unter der Führung
Glorians von Adalbrandt (Thyra von den Tarken, Iwein Sativa, Darin Grünbaum,
Tinuviel, mit Hilfe der Obsidian-Guarde, obwohl das niemand weis...) gestellt und
vernichtet. Ihnen wurde dafür der 3Brücken-Orden der Stadt Arana verliehen.
• Die Stadt Arana wird zur Reichsstadt ernannt, das bedeutet, sie untersteht jetzt
direkt der Order des Königs von Durien und entrichtet auch an diesen Steuer und
Abgaben, nicht mehr an den Herzog Rodrik Waldau von Eborin. So kann der
durische König, der Aufruhr von Seiten des Herzogs erwartet, in Arana seine
Truppen verstärken und befehligt gleichzeitig die Zollmagier. Außerdem sichert er
sich so die Loyalität des Bürgermeisters von Arana.
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