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  Die Insel Mur
 
Mur ist die größte Insel der freien Kolonien. Abgesehen von einem kleinen Gebirge in der Mitte der Insel, ist Mur weitestgehend flach. Der Boden der Insel ist fruchtbar und war lange Zeit nur von subtropischen Wäldern bedeckt. Im Sommer ist es auf Mur sehr heiß, bis 1 Die „Freien“ wurden zu dieser Zeit jene bezeichnet, die sich nicht dem dûrischen König hörig fühlten. Dû rien hatte gerade die Länder Ardoly und Malina eingenommen und sich untertan gemacht, und viele deren Bewohner waren damit nicht besonders glücklich. Die meisten wehrten sich nicht gegen die neue Regentschaft. Aber ein paar wandten sich gegen den König, hörten auf, Abgaben zu leisten und verschwanden. Viele von ihnen waren stolz auf ihr Handeln, und sie hielten nicht unbedingt unter der Hand, was sie taten. So entstand der Name „die Freien“ für diese Leute. Da sie nicht mehr „legal“ im Reich des Königs leben konnten, wurden viele von ihnen zu Räubern und Wegelagern oder fuhren als Piraten zu See. zu 40° C im Schatten, trotzdem regnet es verhältnismäßig viel. Der Herbst bringt auf Mur viele Stürme und Überschwemmungen mit sich, trotzdem ist es noch relativ warm (25° C). Auch der Winter ist noch relativ feucht, aber die Stürme lassen nach. Nur im Gebirge kommt es im Winter manchmal zu leichtem Schneefall. Der Frühling ist warm und nicht zu feucht, weshalb die Insel gut für Landwirtschaft geeignet ist. Seit der Besiedlung der Insel ist viel des Waldes gerodet worden, um dort Felder und Weiden anlegen zu können. Vor allem um die Städte, Mur, Tirksess und --------, wurde der Wald gefällt und Nahrungsmittel angebaut. Mur, Stadt der Freude und Sünden Mur liegt auf der südwestlichen Seite der Insel in einer kleinen Bucht. Angeblich war das erste Gebäude der Stadt eine einzelne Kneipe auf der Insel. Diese wurde von Bewohnern der umliegenden Inseln besucht. Da dort niemand lebte, gab es keine Zeugen für die Dinge, in der der Kneipe passierten. Darauf bezieht sich auch das Sprichwort „Was in Mur passiert, bleibt auch in Mur“. Da die „einsame Kneipe“ ein solcher Erfolg war, wurden dort bald weitere errichtet, und so wuchs eine Stadt, dort, wo zunächst nur eine einsame Kneipe stand. Denn es brauchte Unterkünfte für die Bedienungen, Schankmädchen, Köche, Huren und Lustknaben, Schauspieler und Kneipenbesitzer. Heute ist Mur die bekannteste Sü ndenstadt unserer Welt. Vor allem Piraten geben hier ihr Gold aus, aber auch die Sprösslinge der Adligen suchen hier nach der Nacht ihres Lebens. Mur schläft nie, immer hört man Musik, Gekreische, Lachen und Grölen aus den Spielhallen, Schenken und Lusthäusern. Die Laternen erleuchten das Pflaster, bis die Sonne sich über dem Horizont zeigt. Murs Straßen sind immer belebt, an jeder Ecke kann man Alkohol, aber auch bewusstseinserweiternde Waren erwerben. Jeder kann sich in der Stadt der Sünden vergnügen, vom unterbezahlten Schiffsjungen zum Kapitän, vom Bettler bis zum König. Herkunft hat hier keine Bedeutung, nur das blanke Gold, mit dem bezahlt wird. Schwarztaler Schwarztaler sind die einzig angenommene Währung in Mur. Ursprünglich als Jetons gedacht, wird damit inzwischen in der ganzen Stadt bezahlt. Die „Augen“ mit etwa 5 cm Durchmesser entsprechen den Wert von 3 Gold, die „Nippel“, mit 2 cm Durchmesser sind 4 Silber wert. Dadurch, dass es keinen kleineren Münzen gibt, ist der Gast dazu angehalten, mehr auf einmal zu bestellen, wenn er nichts verschwenden will. Die Münzen selber sind aus Eisen, sind jedoch mit „Möwenfelser Schwarz Nr. 4“ mit unbekannten Zusätzen, gestrichen, die die Schwarztaler glänzen lässt wie eine Ölpfütze. Die Schwarztaler sind ü berall in Mur in kleine Wechselbuden erhältlich. Sie werden in Mur geprägt, mit jährlich wechselndem Motiv. Dieses wird durch einen Wettbewerb zwischen den acht großen Kneipen bestimmt. Das Motiv des Gewinners wird ein Jahr lang auf die Rückseite der „ Augen „ geprägt, das Wahrzeichen des Inhabers des 2. Platzes auf die „Nippel“. Es wird jeweils mit einer Jahreszahl versehen. Die Schwarztaler-Wettkämpfe finden immer über Neujahr statt. Sie dauern acht Tage lang, und an jedem Tag zeigt eine andere Kneipe, was sie zu bieten hat. Die Jury besteht aus den anderen sieben Wirten, die die Leistung der anderen bewerten. Kneipen in Mur 1. Die Flinke Flunder (Klub) Große, einstöckige Halle mit mehreren kleinen Bühnen für die Tänzerinnen und Nebenrä umen für die Huren. Relativ billigen Alkohol, der seinem Preis entspricht, und warme Mahlzeiten, sehr sehr salzige Mahlzeiten (Der Besitzer hat das Prinzip, dass die Gäste bei salzigem Essen mehr trinken, schon verstanden). Kapazität: ca. 200 Leute (sitzend), stehend 400 Besitzer: Bolvas Immerdar, der jüngere Bruder von Benedar, der Besitzer der Goldenen Brü cke. In seiner Kneipe sitzt Bolvas immer in einem riesigen Lehnsessel. Bei ihm ist immer ein großer Orang-Utan, der ihm die Flaschen aus einem riesigen Regal hinter ihm bringt, sodass er die Gäste bedienen kann. Hintergrundinfo: Bolvas ist ein ehemaliger Zollmagier, der dort eingetreten ist, um Geld zu verdienen, nach dem er beschlossen hatte, seine eigene Kneipe aufzumachen. Er diente erst drei Jahre bei der Stadtwache, um dann in die Zollmagiergilde aufgenommen zu werden und zum Magier ausgebildet zu werden. Nachdem er seines Ermessens nach genug Geld verdient hatte, trat er aus der Gilde aus und setzte sich in die freien Kolonien ab, um dort die Flinke Flunder zu eröffnen. (Persuasion DC 24, um ihn zu überreden) 2. Goldene Seeschnecke (Edelpuff) Ein großes, tief rot gestrichenes Holzhaus in der Nähe des Hafens. Ist man an den zwei furchteinflößenden Türstehern vorbei gekommen, betritt mein eine kleine, rote, ziemlich flauschige Bar, in der die Edelnutten warten. Das restliche Haus ist in kleine Zimmer mit einem Bett aufgeteilt, die alle sehr kostspielig eingerichtet sind. Auch der Besuch in diesem Etablissement ist kostspielig, nur die reichsten Besuch Murs können es sich leisten, dort einzukehren. Doch eine Nacht dort bleibt unvergessen für die Glücklichen, die es sich leisten können: Die schönsten Huren finden man in der Goldenen Seeschnecke. Besitzer: Madame Mamelon, eine Halblingfrau mittleren Alters. Auffällig sind ihre roten, aufgetü rmten Haare. Sie ist nicht mehr die Schönste und zieht sich ungefähr so an, wie die „Goldene Seeschnecke“ eingerichtet ist. Ihren Gästen schmiert sie nur so lange Honig um den Mund, bis sie kein Geld mehr haben. Dann werden sie mit Hilfe der beiden Türsteher sofort auf die Straße gesetzt. Preise: 4 Augen pro Stunde und pro Mädchen 1 Nacht (1 Mädchen, mit Frühstück): 35 Augen 3 Nächte (1 Mädchen) mit Verköstigung:85 Augen Je weiteres Mädchen 3 Augen pro Stunde 3. Der Lange Aal (Lustknabenahaus) Der Lange Aal bietet jedem, der sich mit einem männlichen Wesen vergnügen will, die Mö glichkeit dazu. Das Etablissement liegt etwas abseits von den großen Vergnügungsstraßen, in der Nähe des Hafens. Es ist gemütlich und stilvoll eingerichtet und bietet viele Nischen, um sich vor neugierigen Augen zu verbergen. Kapazität: ca. 150 Leute Besitzer: Kairon „Wollust“, ein gutaussehender Tiefling, der nie ein Oberteil zu tragen scheint. Er will von allen „Wollust“ genannt werden, doch kaum jemand hält sich daran. 4. Zum tänzelnden Seepferd (Kasino) 5. Der Blutkrug (Zwergenkneipe mit Kampfring in der Mitte) Im Blutkrug sind vor allem Zwerge zu finden, es wird zwergisches Bier ausgeschenkt und Lieder über Gold und Bergbau gesungen. In der Mitte des sechseckigen Gebäudes befindet sich ein Kampfring, der auch von der Ballustrade im zweiten Stock gut sichtbar ist. Dort kö nnen streitlustige Besucher gegen einander antreten. Kapazität: ca. 100 Leute Besitzer: Falgunn von den Trollhäutern, die Schwester von Ingra von den Trollhäutern. Sie wurde in Wildenhaven zu Kriegerin ausgebildet und gehörte zur Wache. Auf einer Mission, bei den sie ein Händlerschiff beschützen sollte, dass den Aran hochfuhr, führte sie eine Gruppe von Soldaten gegen den Befehl ihres Kommandanten in den Tod. Sie selbst verlor dabei ein Bein und die linke Hand. Unter den Soldaten, die getötet wurden, war der Sohn des Kommandanten. Falgunn wurde dafür aus dem Klan und aus Wildehaven verbannt, doch der ältesten Rat machte ihr ein Angebot: Sie sollte nach Mur a. M. gehen, um dort die Lage im Blick zu halten. Zu dieser Zeit gab es bereits fünf der acht Kneipen, und es zeichnete sich ab, das Mur a. M. eine reiche Stadt werden würde. Ihr wurden 20 Zwergenkrieger zur Seite gestellt, und sie beschloss, dort eine Zwergenkneipe zu eröffnen. Wenn sie für die Zwerge in Wildenhaven interessantes herausfinden würde, wurde ihr in Aussicht gestellt, nach Wildehaven zurück kehren zu dürfen. Falgunn ist eine muskulöse Zwergenfrau, der das linke Bein und die linke Hand fehlt. Das Bein wurde durch eine metallene Nachbildung ersetzt. Die Hand wurde durch eine zwergengemachte, mechanische Hand ersetzt, über die sie meistens einen Handschuh trägt. Sie hat rote Haare, durch die sich bereits weiße Strähnen ziehen, und trägt diese stets in zwei dicken Zöpfen geflochten. Ihre Augen sind von einem stählernem grau, die einen durchbohren. Ihre Angestellten sind allesamt Zwerge, die unter ihren Schürzen stets ihre Waffen tragen. Preise: Name Beschreibung Preise Falguns Helles Helles Bier (1L) 2 für einen Nippel Falguns Dunkles dunkles Bier (1L) 2 für einen Nippel Donnerschlag Zwergenschnapps, Malzbrand (6 cl) 4 für einen Nippel Goldener Amboss und Schwarzer Hammer golden schimmernder Schnaps (6 cl) und dunkles Stout (1,5 L) 1mal für einen Nippel Trollblut Kirschmet (0,5) 3 für einen Nippel Drachenfeuer Starker Schnapps aus Kräutern, wird ausschließlich in Wildenhaven gebrannt 1 für einen Nippel Bienenbarts Bester bekannter Zwergenmet (1 L) 1 für einen Nippel Toter (...) Schnaps, den man bestellt, um jemanden herauszufordern. Man sagt: „Nur ein toter (…) ist ein guter (…)“ und prostet demjenigen zu, gegen den man antreten will. (6 cl) 2 für einen Nippel Sonderangebote: Zwergenkrieger für einen Abend: für 3 Augen bekommt man einen Zwergenhelm, einen Bart (je nach Bedarf), ein übergroßes Kettenhemd und frei Getränke bis man kotzt. Zwergenkönig für einen Abend: 10 Augen einen persönlichen Zwergendiener, eine Leibgarde und einen Musiker. Man bekommt den Königsplatz auf der Empore im Blutkrug und Speisen sowie Trank, bis er umfällt. Dann muss er abdanken. 6. Das Riff (Edelrestaurant) 7. Der Rochenstachel (Kapitänskneipe) 8. Der Schmierige Stiefel (unglaublich schäbige Halunke)
 
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